Ein wunderschöner Tag ging langsam zu Ende. Daiki saß in seinem Zimmer des Schlosses.
Es kam ihm immer noch fremd vor, obwohl er schon eine Woche drin wohnte. „Nein!“, hörte er von außerhalb seines Zimmers jemanden schreien.
Es war Chiyoko und, wie er vermutete, wollte Dark wieder etwas von ihr was sie nicht wollte. Eine Tür knallte zu und es wurde still.
Chiyoko und Dark wohnten ebenfalls im Schloss. Gemeinsam regierten sie über das kleine Land Kurobara.
Die Hauptstadt hieß Amayuki. Dort stand das Schloss in dem sie wohnten. Es klopfte an seiner Tür. „Herein“, sagte Daiki. Die Tür öffnete sich zögerlich.
Jana trat ein. In ihrer Hand hielt sie ein paar Papiere. „Tut mir Leid das ich so spät noch störe“, fing sie an, „aber diese Dokumente müssen noch von dir
unterschrieben werden.“ Sie ging auf ihn zu und gab ihm die Dokumente. Daiki nickte und schaute sich nach einem Stift um. „Hier“, Jana gab ihm mit
diesem Wort einen Stift und lächelte. Er überflog kurz die die 3 Papiere und unterschrieb sie. „Bitteschön“, sagte er mit einem Lächeln und gab ihr
die Dokumente wieder. „Danke und gute Nacht“, sagte Jana und ging mit einem Lächeln aus seinem Zimmer.
Jana war diejenige, die sich um den Papierkram kümmerte. Sie machte es gerne und hatte auch Ahnung davon.
Aber als ehemalige Sekretärin war es auch kein Wunder.Daiki entschloss
sich ein Bad zu nehmen bevor er schlafen gehen würde. Das Bad entspannt ihn sehr und nachdem er fertig war zog er sich eine Hose an. Als er sein
Bad verließ erschrak er leicht, denn Lady Chiyoko saß an seinem Tisch. Chiyoko sah zu ihm rüber und wurde leicht rot. „Oh eh.. tut mir leid“, sagte sie
und schaute zur Seite. Daiki entgegnete Chiyoko: „Kein Problem, kannst du ja nichts für.“ Er zog sich einen leichten Stoff Mantel über. „Was gibt es denn?“,
fragte er und setzte sich gegenüber von ihr hin. „Nun...“, begann sie, „Ich bin aus einem bestimmten Grund hier her gekommen“ Sie sah ihn nun an. „Es
geht um etwas Privates und ich weiß nun wo ich suchen muss und“ „Ist in Ordnung ich begleite dich“, unterbrach er sie und lächelte. Chiyoko war einen
kurzen Moment verwirrt, lächelte dann aber und sagte: „Vielen Dank“ „Und wohin geht die Reise?“, fragte Daiki und legte den Kopf etwas schief und
sah sie an. „Nicht weit von hier ist doch die Stadt Yumehoshi, nicht?“ Daiki nickte. „Da müssten wir hin“, sagte Chiyoko. „Das ist ungefähr 3 Tage von
hier entfernt. Eine schöne Stadt mit echt leckeren Ramen musst du mal probieren“, sagte Daiki und lächelte. Chiyoko nickte kurz. „Ich denke dafür
werden wir auch Zeit finden. Können wir morgen schon aufbrechen ohne möglichst Dark davon zu erzählen?“, fragte sie. Daiki erwiderte: „Können
wir gerne machen. Nur Jana sollten wir Bescheid geben das wir einige Zeit lang unterwegs sein werden. Wir können wir auch sagen dass sie Dark
nichts verraten soll“, er legte einen Finger an die Lippen. „Okay“, Chiyoko stand auf und fügte hinzu „Dann gehen wir morgen so los das er davon
nichts mitbekommt. Danke und schlaf gut“ Sie verließ sein Zimmer. Daiki zog den Mantel aus und legte sich ins Bett. Er brauchte den Schlaf für
die bevorstehende Reise. Er dachte kurz nach was er morgen Jana erzählen würde und schlief dann ein.
// Kapitel Ende